Whitepaper „Vom Unterstützten zum Autonomen Fahren“

Trotz des Einsatzes leistungsfähiger Multicore-CPUs haben die Automobilelektronik Entwickler immer noch Schwierigkeiten, sicherzustellen, dass die Software auf ihren elektronischen Steuergeräten unter allen Betriebsbedingungen zuverlässig alle Funktionen ausführen kann. Die heutigen Fahrassistenzfunktionen sind bereits komplex genug. Mit dem autonomen Fahren werden die Herausforderungen jedoch nur noch größer werden.

Softwareintegratoren sind zunehmend darauf angewiesen Probleme im Zusammenhang mit den Ausführungszeiten von Code zu lösen. Im Integrationsstadium sollte die Softwareentwicklung allerdings schon abgeschlossen sein.
Durch die Berücksichtigung komplexer Abläufe im Rahmen von Wirkketten (englisch: event chains) ist es möglich, eine fundierte Entscheidung darüber zu treffen, wie Herausforderungen beim Zeitverhalten gelöst werden können. Dazu gehört die Neuzuordnung von Aufgaben zu verschiedenen Recheneinheiten, die Änderung der Priorität verschiedener Aufgaben und bei Bedarf sogar die Neukonfiguration von Betriebssystemen und Hypervisoren.

Durch die Referenzprojekte von INCHRON kann gezeigt werden, dass die frühzeitige Berücksichtigung des Timings der Wirkketten im Entwicklungsprozess dazu beiträgt, spätere Probleme bei der Softwareintegration zu minimieren. Tools, die eine virtuelle Verifikation der Softwareimplementierung ermöglichen, können Simulationen an einer Vielzahl von möglichen Hard- und Softwarekonfigurationen durchführen, bevor eine Hardwareentwicklung durchgeführt wird.

In unserem Whitepaper geben wir einen Überblick:
  • Die Nachfrage der Verbraucher nach fortschrittlichen Fahrfunktionen erhöht die Komplexität der E/E-Architektur.
  • Warum die Herausforderungen bei der Softwareintegration trotz steigender Verarbeitungsleistung und der Verfügbarkeit von Multicore-SoCs bestehen bleiben.
  • Die Bedeutung der Zeitbudgetierung bei der Definition der Softwarefunktionalität.
  • Wie man Timing-Probleme im Kontext von Wirkketten berücksichtigt.
  • Wie chronVIEW bei der statistischen Analyse von Problemen in bestehender Software unterstützt.
  • Warum das Frontloading des Entwicklungsprozesses mit virtueller Verifikation mittels chronSIM mögliche Timing-Probleme früher im Designprozess aufzeigt.

Wenn Sie an der Entwicklung sicherheitskritischer, komplexer SoC-basierter Steuergeräte für unterstützte oder autonome Fahranwendungen beteiligt sind, laden Sie unser Whitepaper herunter, um zu erfahren, wie Sie Ihr Entwicklungsteam bei der frühzeitigen Lösung von Timingproblemen unterstützen können.

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